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Aluminium ist Herausforderung und Inspiration zugleich


Noch sind die 3 Arbeitsplätze frei

Neuntes Gare Art Festival

Auf dem Vorplatz des hauptstädtischen Bahnhofs wird gehämmert, geschmirgelt und genietet beim Gare Art Festival. Hier kann man renommierten Künstlern über die Schultern schauen, beim Erschaffen ihrer Kunstwerke, kurz gesagt: Kunst zum Anfassen!

Am Montag wurde die neunte Auflage des Gare Art Festival offiziell eröffnet. Seit 2001 veranstaltet die „Groupe Animation Gare asbl“ in Luxemburg dieses Festival in Zusammenarbeit mit der Stadt Luxemburg und mit der luxemburgischen Eisenbahngesellschaft CFL unter Beteiligung einheimischer und internationaler Künstler. Die bisherigen Materialien waren Holz, Sand und Stein. In diesem Jahr entschied man sich erstmals für Aluminium. Während der ersten Phase  vom 3. bis 9. August 2009, die sich etwas spektakulärer gestaltet, werden 6 Künstler auf dem Bahnhofsvorplatz Kunstwerke vor den Augen der Öffentlichkeit herstellen. Jeweils 2 Künstler teilen sich einen von drei Arbeitsplätzen, und schaffen ihre Kunstwerke aus Aluminium von morgens 9 Uhr bis abends 18 Uhr.

Die ausgewählten Künstler rund um Florence Hoffmann

6 Quadratmeter Alu

Zum Auftakt des Festival bekam dann auch jeder Künstler sein Ausgangsmaterial 2 mal 3  Quadratmeter große Platten aus Aluminium. Aus Sicherheitsgründen darf das Aluminium nicht geschweißt werden, und so kann man den Künstlern während fünf Tagen beim Zuschneiden, Vernieten und Bearbeiten des Materials über die Schulter schauen. Laut Florence Hoffmann, der technischen Leiterin, ist das diesjährige Festival ein besondere Herausforderung für die Artisten, da sich das manuelle Bearbeiten des Metalls nicht immer einfach gestaltet, und auch die Statik der Skulpturen an dieses Metall angepasst werden. Des Weiteren kommt hinzu, dass die Artisten hier nicht hinter den Mauern ihrer Ateliers arbeiten, sondern vor den Augen eines großen Publikums, denn laut Angaben der CFL passieren an einem Wochentag ungefähr 50.000 Menschen den Bahnhofsvorplatz. Die „Groupe Animation Gare“ war stolz, dass nach der Ausschreibung des Festivals, 58 Projekte aus 32 Ländern innerhalb von 12 Tagen eingereicht wurden. Dies sei der Beweis dafür gewesen, dass dieses Kultur-Event sich in den letzten neun Jahren einen exzellenten Namen auf dem internationaler Ebene gemacht habe. Aus diesen 58 Projekten wurden 6 Künstler von einer Jury auserwählt am Festival teilnehmen zu können. Es handelt sich hierbei um 2 in Luxemburg lebenden Künstlern und 4 ausländischen Künstlern.
Zu den auserkorenen Künstlern gehören Marco Bustamante, welcher in Chile geboren ist und seit 3 Jahren in Luxemburg wohnt. Seine Werke waren unter anderem in Korea, in Paris und in Luxemburg  ausgestellt. Bruno Porfirio Del Olmo Castillo kommt aus Mexiko, wo er seit 30 Jahren das Fach „Skulptur“ lehrt. Seine Werke wurden bis jetzt hauptsächlich in Südamerika ausgestellt. Florence Hoffmann, die zweite „Einheimische“, hat in den letzten 12 Jahren an über 24 Symposien mitgearbeitet und ist bei Gare Art Festival nicht nur als Künstlerin tätig, sondern auch als technische Leiterin. Georgi Minchev, wurde 1965 in Popovo in Bulgarien geboren und lehrt an der Universität Velico Tirnovo „Saints Ciril et Metodius“. Andrei Varabyou aus Weißrussland, hat an der Kunst-Akademie in Minsk Kunststudiert und stellte bis jetzt in Weißrussland, Polen, Frankreich und Deutschland aus. Während der Eröffnungs-Zeremonie war es ihm wichtig sich in luxemburgischer Sprache an die Zuschauer wenden zu können. Eduardo Waxemberg kommt aus Argentinien, und bezeichnet sich selbst als Autodidakt, weil er von Beruf Künstler ist und sich alles selbst beigebracht hat.

bis zum 21. September

Dem Organisator, der Groupe Animation Gare, war es wichtig zu unterstreichen, dass alle Künstler ihre Tätigkeit hauptberuflich ausüben. Somit sei die Qualität des Festivals gewährleistet. Nach dem 9. August werden die Künstler ihre Werke dann in der Halle des Hauptbahnhofs in Luxemburg ausstellen. Jedes Kunstwerk wird von einer Informationstafel mit dem Lebenslauf und Informationen rund um den respektiven Künstler, begleitet. Diese Kunstwerke werden dann bis zum 21 September ausgestellt bleiben und stehen natürlich zum Verkauf. Mit diesem alljährlichen Kultur-Event versucht der Verein, „Groupe Animation Gare asbl“, welcher sich nur durch Spenden und nicht durch Mitgliedschaften finanziert, das Bahnhofsviertel aufzuwerten und aufmerksam zu mach auf luxemburger und international renommierte Künstler.

Infobox:
www.luxembourg-gare.com

Künstler at work:
vom 3. bis 9. August 2009,
von 09:00 bis 18:00
Parvis vor dem Bahnhof

Ausstellung der Werke:
vom 9. August bis 21. September
in der Bahnhofshalle.

Feuerteufel, Menschentürme und Tänze.


22. Katalanisches Aplec-Festival

Zwei Tage lang lag das mediterrane Flair in den Strassen der Hauptstadt. Feuerteufel boten wilde Tänze dar, Menschtürme errichteten sich wie von Geisterhand, Trommelwirbel halten über die Plätze und farbenfrohe Tänze begeisterten Einheimische sowie Touristen.

Am vergangenen Wochenende lud die ADIFOLK (Association pour la Diffusion Internationale du Folklore) zum 22. Festival Aplec Internacional de la Sardana ein, welches jedes Jahr in einer anderen europäischen Großstadt ausgetragen wird. Mit der Unterstützung des Katalanischen Zentrums Luxemburg, der Generalitat de Catalunya, sowie der spanischen Botschaft und der Stadt Luxemburg konnte man auf eine Reise in eine ferne Kultur gehen und die katalanische Kultur in einem farbenprächtigen Spektakel auf der Place d’Armes und am Fuße der „Gëlle Fra“  erleben. Mit einem Umzug von der Rue Notre Dame durch die Grand Rue bis hin zur Place d’Armes begann das Festival am Samstag morgen.

Cobla und Sardana

Während zwei Tagen eroberten Riesen, Stocktänzer, Castellers (Menschentürme), Feuerteufel die Strassen und Plätze der Hauptstadt. Es wurden Tänze wie Cobla und Sardana dargeboten und die traditionelle Blasmusik trug zur guten Laune und Stimmung bei. Alle diese Zutaten sind seit Jahrhunderten in Katalonien auf jedem Fest präsent. Neben dem folkloristischen Kreistanz, der Sardana, bei der jeder mitmachen kann, gibt es in Katalonien auch die „balls parlats“, die wie ein getanztes Theaterstück aufgeführt werden und die „balls de bastons“. Zu den „balls parlats“ gehört zum Beispiel der bekannte „ball de diables“. Die „balls de bastons“ können je nach Region recht unterschiedlich ausfallen. Allen gemeinsam ist jedoch, dass sie in Gruppen von 8 – 20 Leuten und mit hölzernen Stöcken die bis zu 40 cm lang sein können getanzt werden.
Die „Balls de basto“ sind angeblich sogar die ältesten katalanischen Tänze. Schon am Hofe des Conde Berenguer IV wurden um   1150 diese Tänze -nachweislich- aufgeführt. Fest steht, dass sie heute in Katalonien wieder weit verbreitet sind und sich großer Beliebtheit erfreuen. Viele junge Leute sind in den traditionellen Tanzgruppen dabei und stellen in trachtenähnlicher Kleidung, mit farbigen Hüft- und Schultertüchern, tanzende Kämpfe dar. Typische Instrumente, die „die balls de bastons“ begleiten, erinnern an die Instrumente, die auch teilweise bei den „Cobles“ der Sardana zum Einsatz kommen, wie die chirimías (grallas),  das tabal (timbal), die flabiol oder auch Violine, Akkordeon und Cornamusa (eine Art Dudelsack).

Brücken schlagen

Mehr als 18 Gruppen und über 500 Künstler aus ganz Katalonien gestalteten ein farbenfrohes Programm, und es war nicht verwunderlich, dass das Festival viele Schaulustige und Touristen anlockte. An 2 Tagen wurden Brücken geschlagen für und von den im Ausland lebenden Katalanen. Dem Organisator zufolge wäre das Aplec Internacional de la Sardana nicht nur eine Vermarktung der Region Kataloniens, sondern bietet vor allem den in Luxemburg lebenden Katalanen die Möglichkeit den Einheimischen, die eigene Kultur vorzustellen und vor zu leben.
www.adifolk.catAlpec Internacional de la Sardana

265 Europäische Abiturzeugnisse


Eine nicht alltägliche Feier.

Das imposante Auditorium war am letzten Wochenende, Schauplatz für eine nicht alltägliche Jahres-Abschlussfeier der europäischen Schule auf Kirchberg. Luxemburg-Kirchberg – Normalerweise werden Abitur-Diplome in der Aula, dem Turn- oder Festsaal der Schule überreicht. Normalerweise ist die Diplom-Überreichung für die Schüler eine eher langweilige Angelegenheit, weil sie das Abitur mit oder ohne Feier in der Tasche haben. Die offizielle Proklamationsfeier des 51. Abiturjahrgangs der Europa Schule Luxemburg 1 am vergangenen Samstag im grossen Auditorium der Philharmonie war alles andere als normal. Man hatte das Gefühl, man hätte sich auf einen amerikanischen High-School-Abschlussball oder eine Modenschau verirrt. Für die Abiturienten der Europa Schule auf Kirchberg war es ein grosser Tag. An dem Moment, wo sie ihr „Europäisches Abiturzeugnis“ in der Hand halten, heisst es einen Schritt über die Schwelle zu gehen, und die Schule zu verlassen, welche sie 15 Jahre lang besucht haben. Primär- und Sekundarunterricht Die Schola Europaea in Luxemburg, welche 1953 gegründet wurde, ist eine von 13 solcher Schulen in Europa, und bietet nicht nur einen Sekundar-Zyklus an, sondern auch den ganzen Primärschul-Zyklus. Das besondere an den Europa-Schulen ist, dass sie in bis zu fünfzehn Sprachabteilungen gegliedert sind. Die Kinder gehören üblicherweise der Sprachsektion an, die ihrer Muttersprache entspricht. Im Fremdsprachenunterricht, später auch in anderen Fächern, die in der ersten Fremdsprache unterrichtet werden, treffen sie auf Kinder anderer Sprachsektionen und bilden mit diesen eine Klasse. Schüler der Europäischen Schulen lernen ab dem ersten Schuljahr eine Fremdsprache (Deutsch, Englisch oder Französisch), ab dem 7. Schuljahr eine zweite. Der Schulabschluss, das Europäische Abiturzeugnis, wird ausnahmslos anerkannt und bietet Zugang zu den Universitäten von insgesamt fünfundzwanzig Mitgliedstaaten sowie von vereinzelten anderen Ländern (Schweiz, USA). Keinem Absolventen darf also ein Hochschulplatz aufgrund seines Abiturlandes verwehrt werden. Schüler der Europäischen Schulen werden an den Universitäten behandelt wie lokale Absolventen. Der Kinder-Chor „Robert-Schumann“ aus dem Primärschul-Zyklus der Europa Schule begrüßte die zu ehrenden Mitschüler unter anderem mit der Europa-Hymne, „Douce France“ und „Hechtercher aus der Staad“ um die Mehrsprachigkeit ihrer Schule zu unterstreichen. Lernen macht Spaß Die Feier stand unter der Präsidentschaft von Professor Doktor Rolf Tarrach, Rektor der Uni Luxemburg, welcher es sich nicht nehmen ließ, den Abiturienten einige gute Ratschläge in drei verschiedenen Sprachen mit auf den Weg. Sie sollten sich ihre Wahl der Universität, und die Richtung ihrer Studien gut überlegen in Anbetracht der Entwicklung des Arbeitsmarktes. Gegebenenfalls, soll niemand zögern während der Studienzeit die Richtung zu wechseln, um so zu gewährleisten, dass das Lernen Spaß macht. Sie sollten nie aufhören zu Lernen, denn dies mache das Leben erst lebenswert. Die Schüler sollen, so lange sie leben nie aufhören zu lernen. Man solle seinen Mitmenschen nicht mit Arroganz begegnen und immer bedenken: „Nur einer der weiß, wie viel er nicht weiß, ist wirklich weise.“ Michel Reuland, der Vize-Präsident der Examens-Kommission, beglückwünschte alle Schulabgänger, nicht nur für ein geschafftes Abitur, sondern auch, dass sie 15 Jahre Schüler an der Europa-Schule gewesen sind. In Zahlen hieße das zum Beispiel, dass jeder von ihnen ungefähr 200 Bücher, oder 8 Liter Tinte verbraucht hat. Dass der Schulweg 8 mal die Erdumrundung darstelle. Nach Michel Reuland, war es an Schul-Direktorin Panayota Vassilacou einen großen Dank an den Jahrgang 2009 auszusprechen, welcher mit einem Noten-Durchschnitt von 75% abschloss. Die Direktorin wies darauf hin, daß die Europa-Schule nicht als „Sprach-Schule“ anzusehen sei, und dass die Schüler hier bestens auf die Universitätszeit, die spätere Karriere und ihr zukünftiges Leben vorbereitet würden. Die Schule habe neuerdings, eine Präsenz im Internet, welche den Schülern ermöglicht auch in Zukunft Kontakt zu ihrer Schule und ihren Mitschülern zu halten. Andererseits könne man so die Entwicklung der Schüler mitverfolgen. Nach anderthalb Stunden geschmückt mit Lob-Reden und einer grandiosen Musikeinlage von Miguel Garcia de la Fuente am Flügel war es dann endlich so weit, die 265 Schüler bekamen das hart erarbeitetes Europäisches Abiturzeugnis aus den Händen von Frau Panayota Vassilacou, Michel Reuland und Professor Doktor Rolf Tarrach überreicht. Nach dieser offiziellen Zeremonie fand ein Umtrunk in der Europa Schule auf Kirchberg statt. Die Liste der Abiturienten: ADRIANO Alexandre ALEMANY RIOS Juan Sebastian ALFAIA DOS SANTOS David ALSING NIELSEN Nathalie AMATO Federica Maria Alberta ANDREEVSKI Filip ANGELIDIS Alexander Athanasios ANGELIDIS Nikitas ANGIONI Eugenia ANTONA Roberto ANYFANTAKI Anna ARNÒ Antonio Giuseppe Arturo Umberto ARNOUX Delphine Florence AUREGGI Federico Giuliano Maria BÄTTIG Gabriela BAIGORRI RIVAS Jorge BAIGORRI RIVAS Victoria BALIEU Alexander Stephen Pierre BARGAGLI PETRUCCI Larissa Fanny Ghislaine BEMTGEN Nadia BENNETT Sophie Héloïse BENTO PARRACHO Joana BERG Victor Charles Marie BERTOLASO John David Narciso BERTOMÉU SANCHEZ Luis Jesus BIRCH Roxane Alison BÖMCKE Mathilde Ellinor Marie BOEUF Emilie Sophie BOSMAN Sarah Elena Ivana BRANDBERG August Gustaf Thomas BRETIN Pierre Thomas BRIDGES Fraser James BRIKÉ Melissa BRIZZI Francesco BRØGGER Andreas Christian Svane BRUGIRARD Grégoire Jean Frédéric BRUNEAU Camille BRUNI ROCCIA Giulia Amparo BULTEREYS Astrid Elisabeth Roberta BURGER Konstantin CANDELAS DE LA TORRE Héctor CARDOSO PEREZ PEREIRA David CARLSEN Eva Sofia CAROPRESE Ayla CASTELAIN Maïté Vanessa CATARINO MEYER Yannick CATUHE Valérian Daniel Louis CHARRIÈRE Alexis François Roger Louis CHATZIDOUKAKI Olga CHOINIER Jeroen CHRISTOVA Mina CLAUSEN Sara Kamilla CORTESE Christelle Laure COURLANDER Grace Isabel DA SILVA Vanessa Ravina de ALMEIDA Gabriel DE CARVALHO FERREIRA Joana Sofia DE JONG Nicolas Raoul Théodore DE LANG Laura Suzanne DE NORRE Jolien Hanne Mieke DELLAGIACOMA Catarina Elettra DIAZ-CANEJA Jean-Paul DIESCHBOURG Linda Angeliki DILAVERAKIS Y FERNANDEZ Sofia DUNLOP Joseph Malcom DUNNE Paul Andrew DUPRE Nicolas EBERT Charlotte EDDS Liam Alexander EDWARDS Thomas Joseph ERDOGDU Aris Cem ERIKSSON Sven Marcus ESTEVES CALDEIRA José Miguel FARKAS Andrej FAUTH Francesca Lea FEIGE Thomas Jérémy FICHANT Margaux Marie FLINK Oscar Ramiro FOUCHER Sandra Inès FRANÇOIS Eva Marie Anne Jeanne FRIDERIKOS Andreas FÜLÖP Ádám FULAT Julien GARCIA BOURNE Enrique GARCIA DE LA FUENTE Miguel Angel GARCIA PARRA Julia GARDNER Giuditta Elizabeth GARRIDO REGALADO Luis GASTALDI Francesco Nicolo GIALLOMBARDO Giacomo Salvatore Francesco GIDAY Örs GILSON Nicolas Bert Chris GIRAUDO Eleonora Elsa Barbara GODDARD Frederick Gustav Basire GONZALEZ HOLGUERA Julia GOTTARDI Samia Emilia Annely GRAFF Gaëlle GRUZDYS Zygimantas GUÉRIN Aziliz GUERRA DIAS Jil GUTIERREZ-DOUËNEL Nicolas HAAS Laura Katharina HAGE Anthony Steve HALBOUT Léandre Robert HEIMANN Adrian Philippe Maximilian HENNING Kevin Christian HENTGEN Elina Clémentine Emilie HERNÁNDEZ-ROS Y REZOLA Jaime HERNEMAN Gregory Lloyd HERZ Ava Morgana HIRSCH Sophie Birgit Thérèse HUELIN MERINO Paula HUGHES Amy Rose ILLEND Johanna-Maria ILZINA Lasma ISEBAERT Maxime Alexander Jan Marie IZQUIERDO BENITEZ Patricia JAATINEN Joonas Juhani JAKULYTE Ruta JULIN Jenny Christina JUNCK Elisabeth Françoise Cathérine KARLESKIND Elie Ilias Joseph KASPERIUNAS Jurgis KENNEDY Storm James KERMOAL Kevin KLAEDTKE Yoann Olivier Wilhelm Lilian KÖNEN Laurens Johann Léon KRISTENSEN Mathias Holm KROMAND Anne-Sofie KÜHLING David LA SORDA Franco LABASTILLE Seán Niall LAIGRE Margot Mercé LATINOV Aleksandar Yordanov LAURIDSEN Michael Green LE GOFF Julie Marine LEBLOND Julien LIMA DE OLIVEIRA Isadora LIN Jingran LIND Lars Daniel LJUBICIC Filip LUNGE Ott Marten LYCKBERG Linnéa Klara Maria MACERATESI Niccolò Giovanni MADSEN Tine Øgaard MANANCOURT Fernand Vincent William MANCIOCCHI Alessandro MARCHETTO Christophe MARGELLOS Miltiadis Mikhaïl MARGUE Timon Yèan MATH Céline Madeleine Nelly MAUPAS Sébastian Maximilian MAVRAGANIS Katrine Jaquet MAVRAGANIS Mathias Jaquet Mc ALLISTER Rachel Claire Forbes McKELL Alexandra Marie MEERT Dimitri Armand Jeannine MELLETT Grainne Anne MEYERS Mirjam Alma Ernestine MIEZE Austra MIGLIONICO Luca MIGNON Edern Corentin MILANESI Angelo MISTEWICZ Natalie Anna MITCHELL Sarah Diane MOGLIA Jacopo MORELLO Edouard Francisque Flavio MUSTAPHA-PACHA Malik NAGEL Leonhard Martin NATHAN Carolina Ní CHAOIMH Ailbhe NIEMI Tuukka Taneli 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